2 Wochen später
Ja es soll tatsächlich soweit sein. Nach 2 Wochen kommt tatsächlich ein neuer Eintrag von mir!
Es gab bisher keinen weiteren, da ich nach jedem Tag im Bett meines Appartements lag und festgestellt habe, dass es nichts interessantes zu berichten gibt. Zudem hatte ich ein Problem Bilder einzufügen, wollte jedoch keinen reinen schwarz-weißen Eintrag veröffentlichen. Nachdem ich jetzt allerdings 2 Wochen gar nichts geschrieben habe, fällt mir auf, dass ich viel zu viel zu erzählen habe und dass es unmöglich ist alles nennenswerte in diesen Eintrag zu schreiben ohne mindestens eine viel zu hohe Anzahl an Wörtern zu nutzen.
Ich werde jedoch versuchen mich auf das Wesentliche zu beschränken und entschuldige mich dafür, dass ich keine Fotos zeigen kann. Zumindest noch nicht. Ich dachte, dass ein allgemeines Lebenszeichens erstmal Prioriät hat. Ich versuche jedoch weiterhin mich um das Problem zu kümmern.
Ich fange jedoch an der Stelle an, an der ich beim letzten Eintrag aufgehört habe: der Flohmarkt in San Telmo. San Telmo ist mit La Boca das Stadtviertel, in welchem der Tango erfunden und geprägt wurde und das spiegelt sich in zahlreichen Tangoshows auf dem Marktplatz oder in den nicht wenig vorhandenen Bars wider. An jedem Sonntag gibt es einen ca. 12 Blocks langen Flohmarkt in der Calle Defensa, auf welchem ansässige Schmuck, Lederwaren oder lediglich Person Hand angefertigte Souvenirs verkaufen
Einen Tag nach meinem Ausflug zum Flohmarkt und meinem Spaziergang durch die Stadt, hatte ich meinen ersten Schultag in der Sprachschule. Ich war anfangs sehr skeptisch inwiefern mir dieser Kurs wirklich helfen wird, da ich kein sehr Sprachbegabter Mensch bin und in der Schule beim Erlernen anderer Sprachen immer große Probleme hatte. Mittlerweile hatte ich meinen letzten Schultag und ich kann sagen, dass ich zwar immer noch 97% der Sachen, die ein Einheimischer zu mir sagt, nach wie vor nicht einmal ansatzweise verstehe, aber den kleinen Bruchteil, den ich verstehe, würde ich ohne den Unterricht in der Schule bei weitem nicht entschlüsseln können. Zumindest kann ich in einem Restaurant problemlos Essen bestellen und nach dem Badezimmer fragen. Viel mehr benötige ich zum Überleben nicht. Diesen Freitag konnte ich sogar eine kleine Unterhaltung mit einem Argentinier führen, der kein Wort Englisch sprach. Die Unterhaltung erfolgte teilweise durch intensiver Nutzen von Gesten um sich verständlich zu machen, jedoch ist das ohne Frage ein sehr guter Anfang.
Ich werde in 2 Wochen nochmals für 2 Wochen in die Sprachschule gehen und hoffentlich mit ein bisschen mehr als den Grundlagen herausgehen. Ich freue mich schon sehr.
In der Schule habe ich gleich am ersten Tag mehrere nette Leute in meinem Alter kennengelernt, mit denen ich die letzten 2 Wochen zusammen verbracht habe. Auch wenn die Anzahl der Deutschen in dieser Gruppe überraschend groß ist, beschränkt es sich nicht ausschließlich auf diese Nationalität, womit ich zumindest mit einem deutlich gestärkten Englisch aus diesen 7 Monaten herausgehen werde.
Ich habe allerdings auch schon Freundschaft mit Einheimischen geschlossen, die zwar englisch sprechen können, mit mir jedoch nur spanisch reden, da sie mich beim Lernen unterstützen wollen.
Zu dem Wetter hier ist zu sagen: Es ist wärmer als erwartet. Ich wusste selbstverständlich, dass ich hier einen intensiveren Sommer als den deutschen vorfinden werde, jedoch habe ich unterschätzt wie es ist jeden Tag um die 30 Grad zu haben. Die Temperaturen haben sich nur am letzten Wochenende eine kleine Auszeit gegönnt, als es geregnet hat. Ich denke es ist nicht nötig zu erwähnen, dass auch der Regen hier nicht mit einem kurzen Regen in Dingelstedt zu vergleichen ist. Als es angefangen hat war ich gerade mit 2 Personen aus meinem Sprachkurs in einem Park unterwegs. 40 Minuten Fußweg bis zu meinem Appartement. Lange Rede kurzer Sinn, meine Klamotten könnte ich danach auswringen. Was ich jedoch wirklich interessant finde: fängt es in Deutschland an zu regnen, verstecken sich alle unter ihren Regenschirmen, in ihren Häusern oder zumindest unter Häuservordächern. In Buenos Aires nimmt der Fußverkehr auf den Straßen kein bisschen ab und man sieht nur ganz selten, vereinzelt Regenschirme. Es interessiert hier kaum jemanden ob er nass wird, es sind einfach alle froh, dass es endlich regnet.
Am Dienstag war es dann soweit, dass Kena gelandet ist. Das erste kleine Problem ihres Aufenthalts hat sich gestern ergeben, als wir meine Unterkunft verlassen mussten, da sie nur für 2 Wochen gebucht war. Wir haben uns nämlich Keine Gedanken darüber gemacht was wir danach Vorhaben. Wir mussten uns demnach um ein Hostel kümmern, was sich als schwieriger als gedacht erwiesen hat, da die meisten Hostels ausgebucht waren. Wir haben jetzt dennoch eins finden können, in dem wir bis Mittwoch bleiben. Was danach passiert entscheiden wir dann wieder spontan. Der Plan für heute ist erstmal nach Palermo in einen Park zu gehen und uns mit zwei Leuten aus meinem Sprachkurs zu treffen.
Bis zum nächsten Mal
Es gab bisher keinen weiteren, da ich nach jedem Tag im Bett meines Appartements lag und festgestellt habe, dass es nichts interessantes zu berichten gibt. Zudem hatte ich ein Problem Bilder einzufügen, wollte jedoch keinen reinen schwarz-weißen Eintrag veröffentlichen. Nachdem ich jetzt allerdings 2 Wochen gar nichts geschrieben habe, fällt mir auf, dass ich viel zu viel zu erzählen habe und dass es unmöglich ist alles nennenswerte in diesen Eintrag zu schreiben ohne mindestens eine viel zu hohe Anzahl an Wörtern zu nutzen.
Ich werde jedoch versuchen mich auf das Wesentliche zu beschränken und entschuldige mich dafür, dass ich keine Fotos zeigen kann. Zumindest noch nicht. Ich dachte, dass ein allgemeines Lebenszeichens erstmal Prioriät hat. Ich versuche jedoch weiterhin mich um das Problem zu kümmern.
Ich fange jedoch an der Stelle an, an der ich beim letzten Eintrag aufgehört habe: der Flohmarkt in San Telmo. San Telmo ist mit La Boca das Stadtviertel, in welchem der Tango erfunden und geprägt wurde und das spiegelt sich in zahlreichen Tangoshows auf dem Marktplatz oder in den nicht wenig vorhandenen Bars wider. An jedem Sonntag gibt es einen ca. 12 Blocks langen Flohmarkt in der Calle Defensa, auf welchem ansässige Schmuck, Lederwaren oder lediglich Person Hand angefertigte Souvenirs verkaufen
Einen Tag nach meinem Ausflug zum Flohmarkt und meinem Spaziergang durch die Stadt, hatte ich meinen ersten Schultag in der Sprachschule. Ich war anfangs sehr skeptisch inwiefern mir dieser Kurs wirklich helfen wird, da ich kein sehr Sprachbegabter Mensch bin und in der Schule beim Erlernen anderer Sprachen immer große Probleme hatte. Mittlerweile hatte ich meinen letzten Schultag und ich kann sagen, dass ich zwar immer noch 97% der Sachen, die ein Einheimischer zu mir sagt, nach wie vor nicht einmal ansatzweise verstehe, aber den kleinen Bruchteil, den ich verstehe, würde ich ohne den Unterricht in der Schule bei weitem nicht entschlüsseln können. Zumindest kann ich in einem Restaurant problemlos Essen bestellen und nach dem Badezimmer fragen. Viel mehr benötige ich zum Überleben nicht. Diesen Freitag konnte ich sogar eine kleine Unterhaltung mit einem Argentinier führen, der kein Wort Englisch sprach. Die Unterhaltung erfolgte teilweise durch intensiver Nutzen von Gesten um sich verständlich zu machen, jedoch ist das ohne Frage ein sehr guter Anfang.
Ich werde in 2 Wochen nochmals für 2 Wochen in die Sprachschule gehen und hoffentlich mit ein bisschen mehr als den Grundlagen herausgehen. Ich freue mich schon sehr.
In der Schule habe ich gleich am ersten Tag mehrere nette Leute in meinem Alter kennengelernt, mit denen ich die letzten 2 Wochen zusammen verbracht habe. Auch wenn die Anzahl der Deutschen in dieser Gruppe überraschend groß ist, beschränkt es sich nicht ausschließlich auf diese Nationalität, womit ich zumindest mit einem deutlich gestärkten Englisch aus diesen 7 Monaten herausgehen werde.
Ich habe allerdings auch schon Freundschaft mit Einheimischen geschlossen, die zwar englisch sprechen können, mit mir jedoch nur spanisch reden, da sie mich beim Lernen unterstützen wollen.
Zu dem Wetter hier ist zu sagen: Es ist wärmer als erwartet. Ich wusste selbstverständlich, dass ich hier einen intensiveren Sommer als den deutschen vorfinden werde, jedoch habe ich unterschätzt wie es ist jeden Tag um die 30 Grad zu haben. Die Temperaturen haben sich nur am letzten Wochenende eine kleine Auszeit gegönnt, als es geregnet hat. Ich denke es ist nicht nötig zu erwähnen, dass auch der Regen hier nicht mit einem kurzen Regen in Dingelstedt zu vergleichen ist. Als es angefangen hat war ich gerade mit 2 Personen aus meinem Sprachkurs in einem Park unterwegs. 40 Minuten Fußweg bis zu meinem Appartement. Lange Rede kurzer Sinn, meine Klamotten könnte ich danach auswringen. Was ich jedoch wirklich interessant finde: fängt es in Deutschland an zu regnen, verstecken sich alle unter ihren Regenschirmen, in ihren Häusern oder zumindest unter Häuservordächern. In Buenos Aires nimmt der Fußverkehr auf den Straßen kein bisschen ab und man sieht nur ganz selten, vereinzelt Regenschirme. Es interessiert hier kaum jemanden ob er nass wird, es sind einfach alle froh, dass es endlich regnet.
Am Dienstag war es dann soweit, dass Kena gelandet ist. Das erste kleine Problem ihres Aufenthalts hat sich gestern ergeben, als wir meine Unterkunft verlassen mussten, da sie nur für 2 Wochen gebucht war. Wir haben uns nämlich Keine Gedanken darüber gemacht was wir danach Vorhaben. Wir mussten uns demnach um ein Hostel kümmern, was sich als schwieriger als gedacht erwiesen hat, da die meisten Hostels ausgebucht waren. Wir haben jetzt dennoch eins finden können, in dem wir bis Mittwoch bleiben. Was danach passiert entscheiden wir dann wieder spontan. Der Plan für heute ist erstmal nach Palermo in einen Park zu gehen und uns mit zwei Leuten aus meinem Sprachkurs zu treffen.
Bis zum nächsten Mal
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